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SURIMIIm Seafoodangebot der Supermärkte finden sich zunehmend mehr Fischerzeugnis, die der asiatischen Küche entspringen. Hierzu zählt ein orange-rot leuchtendes Produkt namens Surimi. Dieses findet man in den verschiedensten Imitatformen z.B. als Krebs- oder Hummerscheren sowie Crabsticks.
Es handelt sich dabei um Krebsfleischimitat (engl.: Fish-Crabmeat), das überwiegend aus der im Nordpazifik vorkommenden Seefischart Alsaka-Pollack hergestellt wird. Der Fisch wird zunächst entgrätet, zerkleinert und mit Kochsalz angereichertem Wasser gewaschen. Der so entstandene Surimi Fischbrei wird nun gesiebt und gepresst. Durch die Hinzugabe von Sorbit und Phosphat erhält die Fischmasse eine Struktur, die viel Wasser in sich binden kann. Das Ergebnis ist ein wasser- und eiweißreiches Grundprodukt. Erst durch die dabei völlig geruchs- und geschmacklos. Erst durch die Zugabe von Gewürzen, Stärke, Hühnereiweiß und weiteren Aromastoffen erhält die Surimimasse einem dem darzustellenden Endprodukt ähnlich kommenden Geschmack. Schließlich wird die wird die Masse in Form gepresst und wämebehandelt (gegrillt, frittiert oder gebraten). Mit Farbstoff wird dem Surimi auch optisch nachgeholfen, um dem Original ebenbürtig zu sein. Der Geschmack ist dem Krebsfleisch ähnlich, sehr mild und kaum fischig. Man kann die Crabsticks auch mit einem Dip naschen. Surimi wird
bei vielen Sushivariationen verwendet und ist im Vergleich zum echten
Krabbenfleisch sehr viel billiger. Es wird häufig in der California Roll als Zutat genutzt. |